Zahlreichen Medienberichten aus dieser Woche zufolge versucht die Fluggesellschaft Air Berlin nunmehr offenbar mit einer Halbierung ihrer Flotte den Weg aus der Krise.

Die Verhandlungen über den Verkauf der Flugzeuge soll für die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft die arabische Fluglinie Etihad führen, die mit einem Anteil von knapp 30 Prozent die größte Aktionärin von Air Berlin ist.

Air Berlin hat mit einem Verlust in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro in den vergangenen drei Jahren zu kämpfen. Ein Symptom des steigenden Konkurrenzkampfes unter den Fluglinien, die sich mit immer neuen Billigangeboten immer weiter unterbieten. Unter diesen Voraussetzungen können viele Gesellschaften trotz steigernder Passagierzahlen nicht nachhaltig wirtschaften.